Die Goal Station ist eine Trainingsanlage mit einer Größe von max. 44 x 22 m. Herzstück der Goal Station ist eine individuell programmierbare, vollautomatische Ballmaschine mit einem Magazin von bis zu 30 Bällen. Innerhalb dieser Anlage sind verschiedene Rückprallwände und AIR-Bodys aufgestellt, auf denen Lichtsignale, sogenannte FitLights, angebracht sind, die den Spielern durch ein Aufleuchten die nächste Aktion anzeigen. Mit Hilfe dieser Anforderungen soll ein Spieler individuell in den Bereichen Geschwindigkeit, Beweglichkeit, Wahrnehmung, Reaktionsfähigkeit, Bewegung in verschiedenen Richtungen sowie dem Erstkontakt des Balles verbessert werden. Weil das Lichtsignal nur eine kurze Zeit aufleuchtet - die Taktung der Zeitabstände ist individuell programmierbar -, muss jede Aktion möglichst schnell innerhalb dieser kurzen Zeitspanne umgesetzt werden. Die Daten jedes Spielers werden dann über in die Rückprallwände eingebaute Sensoren individuell erfasst. Nach der Durchführung des Parcours kann sofort auf diese Daten in einer Datenbank zurückgegriffen werden. Durch wiederholtes Training wird die Leistung in den angesprochenen Bereichen ständig verbessert. Laut Sörensen kann man, wie Untersuchungsergebnisse zeigen, die Leistungen innerhalb eines Jahres um ca. 30% steigern.
Anhand eines Trainings-Wochenplanes machte Sörensen deutlich, wie sein Training aufgebaut ist. Interessant war, dass die Spielerinnen seiner Mannschaft morgens fast ausschließlich individuell in der Goal Station trainieren, im Gesamtteam hingegen nur nachmittags in Spielformen von 4:4 oder mehr trainiert wird.